RGS-Workshops für TierärztInnen: „Praktisches Vorgehen auf dem Mutterkuhbetrieb bei Gesundheitsproblemen“ (18.06.2024 Wülflingen ZH / 27.06.2024 Zollikofen BE)

Obschon die Mutterkuhhaltung in der Schweiz mit einem Anteil von 15% des Rindviehbestandes eher klein wirkt, stieg die Zahl der Mutterkühe in den letzten Jahren doch stetig an. Der Grundgedanke, das Kalb bleibt bei der Mutter und wächst in einem naturnahen Umfeld auf, klingt erstmal schön. TierärztInnen sind nicht häufig auf Mutterkuhbetrieben und es scheint, als gäbe es wenig bis keine Probleme in dieser Haltungsform. Besuche des KGD/RGS auf Mutterkuhbetrieben zeigten jedoch, dass die Gesundheit der Tiere häufig nicht ganz schlecht, aber auch nicht ganz gut ist. Es gibt auch durchaus Mutterkuhbetriebe mit Bestandesproblemen. Da im Rahmen der normalen Praxistätigkeit nicht häufig die Möglichkeit besteht, auf Mutterkuhbetrieben Betriebsabläufe und Gesundheitsprobleme genauer anzuschauen, möchten wir im Rahmen dieses Kurses die Erfahrungen aus der Betreuungsarbeit des KGDs weitergeben. Auf Basis der vielen KGD-Besuche manifestierten sich einige wichtige und kritische Punkte in Bezug auf die Rindergesundheit auf Mutterkuhbetrieben. Im Rahmen dieses Workshops werden die kritischen Punkte aufgezeigt und das praktische Vorgehen direkt auf einem Betrieb durchgeführt. Einführend wird Peter Leuenberger von Mutterkuh Schweiz den Teilnehmenden einen ersten Überblick über die Mutterkuhhaltung in der Schweiz, Betriebsformen und Produktionsprogramme aber auch über wichtige Faktoren für die Wirtschaftlichkeit geben. Ein besserer Einblick in diese Produktionsform, wird es erleichtern, Optimierungsbedarf zu erkennen.

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